Nachdem ich mein Rucksack auf Vollständigkeit gecheckt hatte, ging es auch schon auf die Straßen von Hanoi. Die Straßen hier sind der reine Wahnsinn und nichts für schwache Nerven. Die Gefahr hier überfahren zu werden, ist hier scheinbar unglaublich hoch. Aber es gibt einen Trick
Nicht nachdenken beim Laufen
Man läuft einfach los und versucht sich langsam fortzubewegen. Keine hektischen Bewegungen und nicht versuchen anderen Auszuweichen. Das klappt recht gut. Die Roller weichen aus und man wird einfach umkurvt. Man sieht oftmals Touristen die Versuchen auf den richtigen Zeitpunkt zum loslaufen zu warten. Aber ich glaube die stehen immer noch an der Ecke.
Ich startete meine Tour mit der Richtung zum Kiem-See. Ein Hotspot in Hanoi. Dort habe ich mich in ein Cafe gesetzt und einfach die dortige Atmosphäre genossen.
Das Highlight des Tages war aber die Train-Street. Hier fährt der Zug zwischen Cafés, Bars und kleinen Geschäften durch. Der Abstand zwischen den Schienen und den Häusern ist gerade einmal so groß das der Zug hindurchfahren kann. Wenn ein Zug kommt, wird man von Inhaber der Bars bzw. Café zur Seite geschoben. Ich dachte erst der Zug fährt mit Schrittgeschwindigkeit da durch aber nein der Zug fuhr um die 30 km/h. Ich kannte solche Sachen aus Berichten aus Indien oder Thailand aber selbst daneben zu stehen und den Fahrtwind zu spüren war schon „unglaublich“.



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