Nach Kep bin ich nach Kampot weiter gereist. Am Abend habe ich dann ein älteres Paar aus den Staaten an der Hausbar getroffen und wir haben uns ein bisschen unterhalten. Die beiden erzählten mir dann, dass sie ein TukTuk für Morgen gemietet haben und der ihnen die Pfefferplantagen zeigt. Ob ich nicht Lust hätte mitzukommen?
Ich war mir ein bisschen unsicher aber die beiden waren recht nett. Man möchte sich ja nicht aufdrängen und manchmal wird man ja nur aus Höflichkeit gefragt. Aber ich sagte zu und so trafen wir uns um 10 Uhr vor dem Guesthouse.
Wir haben uns nicht nur den Pfefferanbau erklären lassen, sondern waren auch an einer Farm an der Salz geerntet wird. Hierbei läuft Meerwasser auf bestimmte Felder und durch das verdunsten bleiben Salzrückstände auf den Feldern. Diese werden dann abgetragen und aufbereitet – das sog. Meersalz.
Kampot ist wohl sehr bekannt für seinen Pfeffer. Der Pfeffer sei recht aromatisch. Die verschiedenen Pfeffersorten haben die unterschiedlichen „Geschmack“. Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie Gedanken über die Herkunft/Geschmack von Pfeffer gemacht. Aber jetzt kann ich sagen, wenn ich wieder höre:
Geh doch dahin wo der Pfeffer wächst!
Meine Antwort ist nun: „Da war ich schon – Kampot in Kambodscha“.
Der Tag verging recht schnell und wir hatten viel Spaß. Die beiden waren für jeden Spaß zu haben und den Abend haben wir dann nochmal mit zwei Belgiern an der Bar verbracht. Der eine Belgier sieht aus wie Mike Jagger.



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