Die letzten Tage und das weitere Vorgehen

Naja nachdem ich euch ein bisschen in die Geschichte um die Tempelanlage eingeführt habe, erzähle ich euch kurz was hier so passiert. Ich habe mir mit den beiden Franzosen die Tempelanlage angeschaut.

Irgendwie komme ich mit der jungen Jugend nicht mehr so richtig klar. Die beiden sind 23 Jahre und obwohl ich mir Mühe gebe, gehen die Ansichten über die unterschiedlichsten Dinge sehr stark auseinander. Nach einen stürmischen Gesprächsstart durch Carolin wurde es immer stiller zwischen den Gesprächen. Die Beide fingen vermehrt an sich in französischer Sprache zu unterhalten. Nach einen weiteren Versuch von mir, noch einen Tag gemeinsam in den Tempeln zu verbringen, konnte keine Einigung erzielt werden. So blieb es auch bei den ersten Ausflug und man hat außer ein paar Gespräche am Pool nichts weiter gemeinsam unternommen. Was im ersten Moment schade ist, ist beim zweiten Gedanken nicht so schlimm. Lieber bin ich alleine unterwegs als bei gedrückten Stimmung gemeinsam unterwegs zu sein. Mit Marc (das war die Geschichte in Bangkok) scheint das nun das zweite unglückliche Bekanntschaft mit dieser „Backpacker-Generation“ zu sein. Mal schauen wie die anderen Ereignisse ausgehen – ich bin gespannt.

Ich plane meine letzten Tage hier in Siem Riep zu verbringen. Das Guesthouse ist für 11€ pro Tag inclusive. Frühstück und Pool gut ausgestattet. Auch die Tasse heißen Tee wird mir kostenlos zu Verfügung gestellt. Ein weiterer Pluspunkt ist das gut ausgestattete Fitnessstudio (vergleichbar mit McFit in Dt). Das Tagesticket liegt bei 1$ und ist im vergleich zu Phnom Penh mit 8$ ein wahres Schnäppchen. Also versuche ich mich ein zu entspannen und mein Rucksack soll ein bisschen Staub ansetzen.

Das Wahrzeichen von Kambodscha- Angkor Wat

Die Bedeutung von Angkor Wat für Kambodscha lässt sich bei einem Blick auf die Nationalflagge beantworten. Auf der Flagge ist die Tempelanlage Angkor Wat abgebildet. 

Die Gegend um Siem Riep war mehrere Jahrhunderte der Sitz der Hauptstadt. Hier bauten die verschiedenen Könige der Herrschaft der Khmer ihre Tempelanlagen. Die damalige Hauptstadt Yasodharapura bzw. Angkor Thom (Angkor heißt soviel wie Stadt) rund um die Tempelanlage Angkor Wat war zur damaligen Zeit mit einer Fläche von ca. 1000 qkm und ca. 1 Mio. Einwohner die weltgrößte Stadt. Bis heute wurde 1000 Tempelanlagen aus dem 9-15 Jh. gefunden.

Für mich ist da immer der logistische Aufwand interessant. Wie versorgt man soviel Leute mit den allen Möglichen oder wer/wie hat die ganzen Anlagen gebaut?

1) Um die Bevölkerung und Anbau von Reis mit Wasser zu versorgen, wurden riesige Wasserspeicher rund um die Gegend gebaut.

2) Neben den Einwohner der Gegend musste jede Familie ihren Beitrag leisten und so wurde ein Familienmitglied in die Hauptstadt geschickt. Was für uns heute teilweise absurd klingt, war damals für die Familien eine kulturelle Ehre und selbstverständlich.

Über 600 Jahre waren das Reich der Khmer das größte der Region und umfasste die heutigen Gebiete von Kambodscha, Laos, Thailand und ein Teil von Vietnam. Der Abstieg des Reiches der Khmer verursacht bis heute viele Fragen. Die Theorien gehen hier von Naturkatastrophen (mehrere Jahre gab es in der Region wenig bis keinen Regen) bis zu einem verlorenen Krieg ist die Rede. Die Anlage wurde wohl in kürzester Zeit verlassen und das Reich verlor an seine Bedeutung. Auch wurde die Anlagen sich selbst überlassen und nicht weiter gepflegt. Als die Franzosen das Gebiet Anfang der 19. Jh wieder entdeckt haben, hatte die Natur sich die Anlage einverleibt.

Grundsätzlich ist bis heute trotz Untersuchungen unklar wie diese Gebäude gebaut wurden. Das Wissen ist über die Zeit verloren gegangen. Das stößt bei der Restaurierungsarbeiten immer wieder zu Problemen. So können zerfallene Anlagen nicht wieder aufgebaut werden.

Neben den Anlagen der Inkas in Südamerika sind die Anlagen der Khmer eines der Wunder der Welt (auch die die UNESCO ist dieser Meinung). Ich stelle mir immer wieder die Frage, wo wäre die Menschheit bereits ohne den Verlust dieses Wissens bzw. die Ignoranz von verschiedenen Religionen – Die Welt ist keine Scheibe!

 

Auf nach Siem Riep

Neben dem Treffen mit Jenny sind die Tempelanlagen rund um Siem Riep ein weiteres Highlight bei meiner Rundreise in Kambodscha. Die berühmteste Anlage hierbei ist ohne Frage – Angkor Wat. 

Und so setzte ich mich nach einen Zwischenstopp in Phnom Penh wieder in einem Bus. Beim Shuttle zum Busbahnhof lernte ich Carolin und Arnon (oder so ähnlich – nach 5 mal nachfragen war es mir zu blöd; beide kommen aus Frankreich) kennen. Beide hatten das selbe Ziel wie ich. Carolin war sehr gesprächig und wollte frühs um 7 Uhr schon wissen, was ich bereits gesehen habe und fing an die typischen Fragen abzufragen. Um diese Uhrzeit bin ich nicht gerade der gesprächigste, aber man ist ja höflich. Spätestens als wir im Bus verschiedene Sitze zugeteilt bekommen haben, war das Gespräch beendet. Die nächsten 7 Std konnte ich aus der Ferne sehen wie die Beiden sich mit Serie „Friends“ die Zeit vertrieben. Ich vertrieb mir die Zeit mit Musik hören und aus dem Fenster schauen.

Die Fahrt nach Siem Riep war im Vergleich zu den Fahrten nach Kep bzw. Kampot sehr gut. Die Straßen sind zweispurig ausgebaut und auch sehr gut befahrbar. Als wir ankamen hat es in Strömen geregnet und so war mein erster Instinkt nicht gerade aus dem Bus zu stürmen. So ließ ich den Einheimischen den Vortritt und wartete erstmal ab. Als ich dann jemanden mit meinen Backpack rauslaufen sah, wurde ich schlagartig „wach“. Ich rief dem Kerl zu, dass das mein Rucksack ist. Er schaute mich an und lief weiter (wahrscheinlich sprach er kein Englisch). Kurzerhand habe ich mir mein Zeug geschnappt und bin hinterher. Ich sah nur noch wie der Kerl einem anderen Kerl mein Rucksack gab und wieder in den Bus ging. Nun verstand ich – die laden den Bus aus und mein Zeug war ein Teil davon. Scheinbar war dem Kerl es egal was er aus dem Bus trug! Naja der andere Kerl war ein TukTuk-Fahrer und der ging selbstverständlich mit meinen Rucksack zu seinen TukTuk. Da es regnete bin ich erstmal hinterher. Er schaute mich dann an und fragte – „Wo ich hin will?“ – auch eine Geschäftstaktik. Obwohl der Preis von 3$ viel zu hoch war, habe ich den Geschäft zugestimmt (wenn es regnet ist man nicht gerade bereit auf einen anderen Fahrer zu warten).

Im TukTuk fiel mir dann ein, dass ich ja eigentlich die beiden Franzosen fragen wollte, ob man den Besuch von Angkor Wat gemeinsam machen könnte. Naja mal wieder keine Kontaktdaten ausgetauscht. Ratet mal wenn ich im Guesthouse an der Rezeption getroffen habe – die Beiden. Die Welt ist manchmal kleiner als man denkt. Nun konnte man auch die Nummern austauschen.

Reisemüdigkeit

Zur Zeit mache ich mir Gedanken, wie meine Reise weitergehen soll. Es schleicht sich eine gewisse Reisemüdigkeit ein. Für alle die damit nichts anfangen können, erkläre ich das kurz. Für mich bedeutet Reisemüdigkeit, dass die Highlights aus der Reise mich nicht mehr erreichen. In der Praxis sieht das dann so aus dass man keinen wirklichen Antrieb hat sich den x-ten Strand, Pagode oder Tempel anzuschauen. Der Körper und Geist muss erstmal das Gesehene verarbeiten.

Ich kenne das Gefühl schon aus der Zeit in Australien und versuche gegen das Gefühl mit einer gewissen Routine zu bekämpfen. Eine weitere Möglichkeit ist es sich ein schönen Platz zu suchen und da ein paar Wochen zu bleiben. Eigentlich hatte ich gedacht, die 14 Tage auf Gili Island haben gereicht. Aber naja

Noch eine kurze Info zu meinen momentanen Reisestatus. Nachdem ich die Küste von Kambodscha bereist habe, hat mich der Reiseweg wieder zurück nach Phnom Penh geführt. Leider gibt es noch keinen direkten Weg von Kampot nach Siem Reap und so bleibe ich wieder ein paar Tage hier und vielleicht hat Jenny nochmal Zeit.

 

Die verpasste Hochzeit

Auf diesen Weg möchte ich Sophie und Stephan zur Hochzeit gratulieren. Ich wünsche euch beiden alles erdenklich auf der Welt und hoffe ihr geht euch die nächsten 60 Jahre auf die Nerven und streitet euch wie es sich für Verheiratete gehört. Ab und an komme ich dann vorbei und schaue mir an ob ihr das auch richtig macht. Wahrscheinlich bin ich dann ab und an der Grund dafür, wenn ich den Herrn Bittag wieder total betrunken bei euch Zuhause abgesetzt habe.   

Obwohl es meine Entscheidung war meine Reise nicht für die Hochzeit zu unterbrechen und so nicht an der Hochzeit teilzunehmen, wurde ich ein nachdenklich als mich die Bilder von der Hochzeit erreichten. Aber wie gesagt es war meine Entscheidung.

Wir werden noch ein paar Feste zusammen feiern. Da bin ich mir sicher.

Geh doch dahin wo der Pfeffer wächst

Nach Kep bin ich nach Kampot weiter gereist. Am Abend habe ich dann ein älteres Paar aus den Staaten an der Hausbar getroffen und wir haben uns ein bisschen unterhalten. Die beiden erzählten mir dann, dass sie ein TukTuk für Morgen gemietet haben und der ihnen die Pfefferplantagen zeigt. Ob ich nicht Lust hätte mitzukommen?

Ich war mir ein bisschen unsicher aber die beiden waren recht nett. Man möchte sich ja nicht aufdrängen und manchmal wird man ja nur aus Höflichkeit gefragt. Aber ich sagte zu und so trafen wir uns um 10 Uhr vor dem Guesthouse. 

Wir haben uns nicht nur den Pfefferanbau erklären lassen, sondern waren auch an einer Farm an der Salz geerntet wird. Hierbei läuft Meerwasser auf bestimmte Felder und durch das verdunsten bleiben Salzrückstände auf den Feldern. Diese werden dann abgetragen und aufbereitet – das sog. Meersalz.

Kampot ist wohl sehr bekannt für seinen Pfeffer. Der Pfeffer sei recht aromatisch. Die verschiedenen Pfeffersorten haben die unterschiedlichen „Geschmack“. Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie Gedanken über die Herkunft/Geschmack von Pfeffer gemacht. Aber jetzt kann ich sagen, wenn ich wieder höre:

Geh doch dahin wo der Pfeffer wächst!  

Meine Antwort ist nun: „Da war ich schon – Kampot in Kambodscha“.

Der Tag verging recht schnell und wir hatten viel Spaß. Die beiden waren für jeden Spaß zu haben und den Abend haben wir dann nochmal mit zwei Belgiern an der Bar verbracht. Der eine Belgier sieht aus wie Mike Jagger.

 

Der angedrohte Besuch

Ich bin es gewöhnt, dass man zu mir sagt „Ich komme dich dann besuchen“. Leider kann ich die, die mich dann wirklich in den unterschiedlichsten Orten in Deutschland oder im Ausland besucht haben an einer Hand abzählen.

Aber da ich jetzt die Reisebuchungen von Marco gesehen habe, wird es wohl doch was. Marco ist ein ehemalige Arbeitskollege von ReFood und ein Freund. Er flüchtet vor seinen 30-Geburtstag und fliegt im Oktober nach Malaysia. Wir treffen uns in Kuala Lumpur und reisen für zwei Wochen zusammen.

Für dieses Treffen muss ich ein bisschen umplanen und bin am überlegen, ob ich den zweiten Besuch in Vietnam auslasse und Thailand besuche oder ob ich Thailand auslasse und nochmal den Süden von Vietnam bereise. Ich bin selbst gespannt.

Besuch in einem Bootcamp

Bei der Planung meiner Weiterreise war ich auf der Suche nach einer Unterkunft in Kep. Kep sollte der Ausgangspunkt für den Besuch von Rabbit Island sein. Die Suche wurde recht schwierig, da keiner der Homestay/Guesthouse/Hostels über gute Bewertungen verfügte bzw. In mein Budget rein passte (z. Z. liegen meine Tagesausgaben bei 45-50$ und somit weit weg von meinen angestrebten 30€/Tag). Also war ich gezwungen meine Budget für die Unterkunft zu erhöhen. Hier fand ich dann ein Homestay mit Fitnessstudio – Jackpot!

Als ich nach 5 Stunden Busfahrt in dem Homestay ankam, wurde ich auch direkt nett begrüßt. Man teilte mir mit, dass man eigentlich keine Kurzzeitgäste beherbergt und man mindestens 10 Tage bleiben muss. Da aber „Off-Season“ ist und die Zimmer frei sind, hat man mal eine Ausnahme gemacht. Das Geschäftsmodell ist wohl das Training von Touristen die abnehmen bzw. fitter werden wollen inclusive Ernährungsplan usw. So gestaltet sich dann auch der Tagesablauf und diesen müsse ich bei den Übernachtungen auch akzeptieren. Die restlichen Gäste sind auf Diät und müssen 2x pro Tag zum Training antreten. Als ich mir das Abendtraining angeschaut habe, dachte ich mir nur „oh man die werden richtig in die Mangel genommen“.  Das gute war, dass ich außerhalb der Trainingszeiten der anderen Gäste das Fitnessstudio mit nutzen kann.

Das klingt soweit ja gut bis die Nacht kam und es anfing zu regnen und dieser mich weckte. Viele Unterkünfte hier haben Strohdächer und diese müssen regelmäßig gepflegt werden. Leider wurde in meinen Bungalow scheinbar länger nichts gemacht und so gab es genau ein Loch über meinen Bett – ich wurde Nass. Bei solchen Sachen denke ich immer wieder, warum ich nicht einfach nach Hause fahre! Am nächsten Morgen sind diese Gedanken aber wieder Vergangenheit und  Schnee von gestern. In der nächsten Nacht regnete es nicht und so bin ich nach zwei Nächten weiter nach Kampot gezogen.

Aufgrund des Wetters war ich übrigens nicht auf Rabbit Island. Die Insel ist wohl am besten geeignet, wenn man in der Hängematte abhängen will. Sonst gibt es da nicht viel zu tun. Das Meer ist hier auch nicht so schön wie auf den Gili Islands – daher hatte ich mich dafür entschieden die Insel auszulassen.

Die dunkle Vergangenheit Kambodscha

Wer nach Kambodscha reist, trifft automatisch auf dessen Kultur und  Vergangenheit der Khmer. Neben den Tempelanlage in Angor Wat gibt es auch ein weiteren Teil der Geschichte Kambodschas – Die roten Khmer. Von 1975 bis 1979 herrschte Pol Pot nach einer Revolution in Kambodscha. In dieser Zeit wurden ca. 1-3 Mio. Menschen umgebracht – Kambodschas Genozid.

In Phnom Penh kann man hier das Gefängnis S21 und die Killing Fields (Massengräber außerhalb von Phnom Penh) besuchen. Das Gefängnis S21 wird auch als kambodschanische „Auschwitz“ bezeichnet. Hier wurden Menschen interniert, die gegen das Regime „Fehler“ begangen haben. Die sogenannten Fehler waren meist nicht eindeutig. Mit den einzelnen Menschen wurde sogleich die komplette Familie mitinhaftiert. Das Gefängnis haben nur 14 von ca. 20.000 Menschen überlebt. Genaue Zahlen sind kaum bekannt, da der überwiegende Teil der Dokumentation vernichtet wurden sind.

Der Besuch des Gefängnisses S21 ist nichts für schwache nerven. Ich empfehle beim Besuch auch den Audio-Guide zu kaufen. Ohne Guide ist aufgrund mangelnder Informationen schwer die Bedeutung und die einzelnen Ausstellungsstücke zu verstehen. Es kristallisiert sich schnell der Ablauf heraus – Inhaftierung, Folter, Geständnisse unter Folter, Deportation zu den Killing Fields und die Ermordung.

S21 ist dabei nur eins von vielen derartigen Gefängnissen die sich über das ganze Land verteilten.

Da die Geschichte der Menschheit mehrere Genozide hervorgebracht hat, ist ein Besuch Kambodschas fast schon Pflicht. 

Update:

Man hatte mir empfohlen den Besuch der beiden Gedenkstätten aufzuteilen. So bin ich zwei Tage nach dem Besuch von S21 auf die Killing Fields gefahren. Hier trifft man auf die Massengräber der roten Khmer.

Nicht alle Massengräber wurden hier ausgehoben. In der Regenzeit spült der Regen nun die menschlichen Überreste an die Erdoberfläche und so trifft man hier auf Kleider, Zähne und Knochen die aus den Boden liegen. Obwohl diese regelmäßig eingesammelt werden, hinterlässt dass schon einen bitteren Nachgeschmack. 

  

Das große Wiedersehen

Nach 12 Jahren habe ich mich mit Jenny wieder getroffen. Jenny kenne ich aus meiner Zeit in Australien. Wir haben damals die Westküste bereist. Jenny war mit Franziska unterwegs und wir haben uns mehrmals gegenseitig Überholt. Da wir in der dünn besiedelten Gebiet Australien unterwegs waren, war man auf Menschen mit gleicher Richtung angewiesen (bei einem Vorfall kann es Stunden bis Tage dauern bis man einen Menschen trifft). Wir (war damals mit Christiane und Sun in einem Campervan unterwegs) haben dann natürlich irgendwann das eine oder andere Bier zusammen getrunken.

Nach 10 min hatte ich das Gefühl als wäre keine 12 Jahre seit unseren letzten Treffen vergangen. Wir haben drauflos gequatscht und haben uns mit einer kleiner Unterbrechung (Jenny musste ihren Roller nach Hause bringen – es gibt hier keine 24 Std Parkplätze) von Mittag bis Mitternacht über alles Mögliche unterhalten. Wiederholung ist geplant und natürlich erwünscht. 

Obwohl viel Zeit vergangen ist und sich viel verändert hat, trifft man immer wieder Menschen, bei denen die Zeit und die Häufigkeit des Zusammentreffens keinen Einfluss auf die Bekanntschaft/Freundschaft hat. Man verbringt immer wieder eine schöne Zeit und hofft das es nicht wieder solange dauert bis man sich wiedersieht. Leider lässt sich sowas nicht immer beeinflussen. Da spielt es manchmal keine Rolle – warum hat es bisher nicht geklappt hat.

Ich muss mich aber korrigieren – Jenny wohnt erst 4 Jahre in Kambodscha. 

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